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Sternenhimmel aktuell
Sternenhimmel aktuell
HERBST
Ich sah den Wald sich färben; Die Luft war grau und stumm; Mir war betrübt zum Sterben, Und wußt es kaum warum.
Durchs Feld vom Herbstgestäude Hertrieb das dürre Laub; Da dacht' ich: deine Freude Ward so des Windes Raub.
Dein Lenz, der blütenvolle, Dein reicher Sommer schwand; An die gefrorne Scholle Bist du nun festgebannt.
Da plötzlich floß ein klares Getön in Lüften hoch: Ein Wandervogel war es, Der nach dem Süden zog.
Ach, wie der Schlag der Schwingen, Das Lied ins Ohr mir kam, Fühlt' ich's wie Trost mir dringen Zum Herzen wundersam.
Es mahnt' aus heller Kehle Mich ja der flücht'ge Gast: Vergiß, o Menschenseele, Nicht, daß du Flügel hast.
Emanuel Geibel
Herbstimpressionen:
Ganz wichtig für die Natur: Totholz
Kastanienhüllen
Eine Handvoll Eßkastanien
Herbststimmung am Naturschutzgebiet Lüsekamp
Fliegenpilz im Brempter Bruch
Altweibersommer: Spinnweben
Monat Oktober - der Name, Geschichte, Natur
Die Römer nannten ihren achten Monat des Jahres mensis october (octo = acht). Obwohl der Monat nach der Julianischen Kalenderreform 46 v. Chr. an die zehnte Stelle verschoben wurde, ist es bei seinem römischen Namen geblieben.
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